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Die Kernspintomographie
MRT

Sie wurden uns von Ihrem behandelnden Arzt zur Kernspintomographie (auch Magnet-resonanztomographie=MRT) überwiesen. Lassen Sie sich kurz über das Prinzip dieser Methode informieren.

Prinzip – Methode der MRT

Bei der Kernspintomographie kommen keine radioaktiven Strahlen zum Einsatz. Für die Bildentstehung werden die natürlichen magnetischen Eigenschaften des menschlichen Körpers (Atomkerne) genutzt. Zur Registrierung der Signale für die Bilder sind ein äußeres Magnetfeld und Radiowellen erforderlich. Für die Untersuchung werden Sie auf einer Liege in die Öffnung des Gerätes hinein gefahren. Die Untersuchung dauert – in Abhängigkeit von der jeweiligen Fragestellung – für eine Körperregion ca. 20 Minuten. Sie werden laute Klopfgeräusche hören, die auf Schaltmechanismen beruhen. Als Gehörschutz haben sich Kopfhörer bewährt, über welche wahlweise angenehme Musik eingespielt wird. Sie, insbesondere Kinder können ihre Lieblings-CD mitbringen. Der Untersuchungsbereich ist klimatisiert. Bei bestimmten diagnostischen Fragen ist die Anwendung eines speziellen Kontrastmittels (KM) erforderlich, welches über eine Vene in das Blutgefäßsystem gespritzt wird. Dieses Kontrastmittel ist nicht jodhaltig und gut verträglich. Nur in Ausnahmefällen wurde über geringfügige Nebenwirkungen berichtet (Übelkeit, Erbrechen). Bitte beachten Sie, dass Sie bei einer KM-Gabe 4Stunden vorher nichts mehr essen. Notwendige Medikamente dürfen mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden. Entfernbare Zahnprothesen müssen vor einer KM-Gabe herausgenommen werden.

Aufklärungsbogen MRT zum Download
Aufklärungsbogen MRT