Eine CT-gestützte Schmerztherapie wird u.a. bei bestimmter örtlicher oder fortgeleiteter Schmerzsymptomatik angewandt.
Vor jeder Behandlung erfolgt ein Gespräch mit dem behandelnden Arzt. Dieser benötigt dazu Vorbefunde und Voraufnahmen. In Abhängigkeit vom Ort Ihrer Beschwerden wird eine Hohl-nadel an die entsprechende Stelle Ihrer Wirbelsäule geführt. Mit dem Computertomographen (CT) kontrollieren wir, ob die Nadelspitze exakt den Zielort erreicht hat.
Nach Einspritzen der Medikamente
- Bucain 0,5 % / 2 ml und ggf.
- Depotcorticoid
kann es – ähnlich wie bei zahnärztlichen Einspritzungen – zu einer zeitlich begrenzten Taubheit und Schwäche der zugehörigen Körperregion kommen.
Mögliche Komplikationen
Eine absolute Risikofreiheit kann kein Arzt für seine Maßnahmen garantieren. Selbst kleine Zwischenfälle können, wie jeder weiß, bei einer Verkettung unglücklicher Umstände zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Ernste Komplikationen, wie z.B. Blutung, Infektion oder Verletzung von Organen, die eine weitere Behandlung notwendig machen, sind bei diesem Eingriff extrem selten.
Aufklärungsbogen CT-gestützte Schmerztherapie zum Download